Nach derzeitigem Stand liegt die direkte Linie der Michaelis im heutigen Landkrei Peine, Niedersachsen. Der dort lebende Johann Tobias Michaëlis hat im Jahr 1776 einen Hof in der Alte Poststraß 5 in Häningsenn gekauft und sein Sohn Johann August Tobias Michaelis wurde 1760 in Abbensen geboren und in Edemissen getauft. Das er aus der Regon stammen könnte, liegt in der Vielzahl von Michaelis im Großraum Hannover, seine beiden Frauen stammen aus der Region und er war als Soldat in der Region stationiert.
Als Offizier in der Zeit des siebenjährigen Krieges spricht jedoch auch dafür, das seine Vorfahren aus Frankreich stemmen könnten.
Durch die Heirat des Kaufmann Christoph Adolf Michaelis am 6. Mai 1860 in Magdeburg mit der Johanna Emilie Anna Hauswaldt, Tochter des Fabrikbesitzer Johann Georg Hauswaldt (1. Stamm). Die Führung des Familiennamen Michaelis-Hauswaldt wurde wurde mit Dekret vom 11. Oktober 1883 dem Sohn Tobias Heinrich Friedrich Adolf Georg Michaelis genehmigt.
Durch die Heirat des Kaufmann Christoph Adolf Michaelis am 6. Mai 1860 in Magdeburg mit der Johanna Emilie Anna Hauswaldt, Tochter des Fabrikbesitzer Johann Georg Hauswaldt (1. Stamm) sollte der Doppelname geführt werden. Die Führung des Familiennamen Michaelis-Hauswaldt wurde wurde mit Dekret vom 11. Oktober 1883 dem Sohn Tobias Heinrich Friedrich Adolf Georg Michaelis genehmigt.
Die Ehe wurde zwar nach kurzer Zeit geschieden, doch der Namenszusammenschluss durch den Sohn läßt eine weitere enge Bindung auf Grund geschäftlicher Basis zwischen den Familien Michaelis und Hauswaldt annehmen.
Name |
Vorname |
Geboren |
Michaëlis | Johann Tobias | 1720 |
Michaëlis | Johann August Tobias | 27.03.1760 |
Michaelis | Friedrich | 29.04.1792 |
Michaelis | Christoph Adolf | 22.07.1837 |
Michaelis(-Hauswaldt) | Tobias Heinrich Friedrich Adolf Georg | 18.01.1861 |
Michaelis-Hauswaldt |
Albert Georg Karl Ferdinand Anno Günther | 13.09.1897 |
Michaelis-Hauswaldt | Ernst-Günther Karl Georg | privat |
Michaelis-Hauswaldt | Bernd Karl Günther | privat |
Michaelis-Hauswaldt | Bjarne | privat |
Die Herkunft des Wappens ist leider unbekannt. Ich gehe aber davon aus, dass die Stiftung (wenn überhaupt registriert) in Magdeburg oder in Eger/Böhmen) durchgeführt wurde.
Die unten dargestellten Siegelabdrucke weisen unterschiedliche Darstellungen auf. So ist die Helmzier mit etwas unterschiedlichen Vögeln ausgeführt worden, was mit Sicherheit an den unterschiedlichen Graveuren liegt.